Sonntag, 8. Januar 2012

Papierkunde

[Hintergrundmusik, passend]

Papeterie. Ja, das Wort gibt es. War mir neu, aber ich bin ja vielleicht kein Maßstab. Ihr kennt das Wort sicher. Wenn nicht: hier geht es um Papierln. Wobei Papierln viel zu unprofessionell und verraucht klingt. Papeterie in Bezug auf Hochzeit heißt Einladung. Aber nicht nur die Einladungen sind gemeint. Eine richtige Hochzeit hat auch Tischkärtchen, Programmhefte(rln), Kirchenliedblätter, und noch viel mehr. Mir fällt nur gerade nicht mehr ein.

Wenn ihr euch nun fragt, was interessiert uns das: Gut so! Immer fest nachdenken. Ihr als Hochzeitsgäste bekommt die Papeterie schlussendlich in die Finger/Hände/Pfoten . Das ist - ihr könnt es erraten - eine Mehrfachreizung der Sinne. The most obvious: Wunderherrlichschön für euer und unser Auge sollten sie sein. Auch nicht ganz unwesentlich: Angegriffenermaßen dürfen sie weder verschmieren, noch zerreißen und schon gar nicht zerfallen. Gute Qualität quasi. Dieses durchaus sympathische Durchschlagpapier mit der blauen/schwarzen Zwischenseite kommt also leider nicht in Frage. Ohren, Nase und Gaumen ersparen wir euch. (Also nicht essen, unsere Papierln). Am Ende muss das qualitative Ergebnis also sowohl Augen als auch Taster positiv ansprechen. Dann hat das Ganze einen Sinn (ihr seht schon: Wortspiel). Heidrun und ich haben uns also bemüht papeterie-technisch ganz typisch - authentisch ist das Mottowort - und möglichst individuell zu sein. Ich würde euch auch gerne die großartigen Ergebnisse zeigen. Leiderleider, keine Freigabe. Aber keine Angst, ihr seht sie schon rechtzeitig ... und wir hoffen, sie gefällt euch, unsere Papeterie.

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